Highlight des Monats Juli: Ich bin Oma geworden
Bereits von Beginn des Julis an wartete die ganze Familie gespannt auf den neuen Erdenbürger. Marie, meine Tochter, ist vor circa 2 Jahren nach Berlin gezogen, um dort einen neuen Lebensabschnitt zu beginnen. Sie hat die Stadt (wieder) für sich neu entdeckt und war begeistert. Vor 36 Jahren ist sie in Neukölln geboren. Bald darauf sind wir allerdings wieder in meine Geburtsstadt nach Münster gegangen. Längst überfällig, am 13. Juli, um 6.09 Uhr ist nun Max Mithat geboren. Marie ist mit der kleinen Familie nun zu fünft: Ihr Lebenspartner mit Kind und Hund sowie Max Mithat.
Ich freue mich riesig und bin so stolz auf meine Tochter. Jeden Tag sehe ich den Kleinen in Videobotschaften und die Themen, klar, drehen sich ums Wickeln, Stillen und Bäuerchen. Im August werde ich mein erstes Enkelkind endlich in den Armen halten.
Große Ereignisse stellen in mir die Frage nach dem Sinn des Lebens
Neben der übergroßen Freude hat mich das besondere Lebensereignis auch nachdenklich gemacht. In meiner Morgenpraxis erfüllte mich Dankbarkeit und vor allem die Frage, was ist es denn, was in meinem und unserem Leben wirklich wichtig ist? Was ist der Kern, der Sinn des Lebens? Wenn wir unser Leben einmal Revue passieren lassen, dann sind es die bedeutsamen Momente. Schwere Schicksalsschläge und intensive Glücksmomente liegen nah beieinander, an die können wir uns leicht erinnern. Was ist es, was mir besonders wichtig ist? Nahe, wahrhaftige und ehrliche Begegnungen, kleine glückliche Momente im Alltag und ein Selbst in tiefer Integrität. Pathetischer ausgedrückt ist es: Miteinander, Gemeinschaft, Frieden, Liebe.
Juli 2021: Sommerpause heißt Kreativpause
Der Somme ist bei mir meist eine Zeit, in der ich wenig Kundentermine und keine Seminare haben. Diese Zeit nutze ich für einen innerlichen Rückblick mit der Frage: Wie ist das Jahr bislang gelaufen, was hatte ich mir vorgenommen, wo stehe ich nun, was ist noch unerledigt und was will ich in der 2. Jahreshälfte in meinem Business voranbringen?
Diesmal ist so viel liegengeblieben von den vielen Zielen, die ich hatte, dass es mich etwas erschlagen hat. Meine Website aufarbeiten, Kundenstimmen sammeln, Datenschutz ergänzen, Strategieplanung für die sozialen Medien, Pinterest bespielen, endlich VG Wort installieren, einen Blog-Hub einrichten, Google-Formulare erstellen…. Ich höre hier mal auf, mich macht bereits das Auflisten all der unerledigten Punkte nervös. Als ich meine To-Do`s meinem Buddie in der The Content Society aufzählte, prustete sie gleich los, dass seien ja sehr viele, teils komplexe und aufwendige Dinge und sie riet mir zu einer Priorisierung.
Mit dem Newsetter-Sprint optimiere ich meinen Newsletter
Hinzu kommt, dass wir in der Society diesen Monat einen Newsletter-Sprint vollziehen, d. h. am 31. Juli veröffentlichen wir unseren ersten Newsletter. Ich versende zwar bereits seit April 2 Mal monatlich einen Newsletter, allerdings habe ich den noch nicht groß beworben. Außerdem habe ich die Formulare noch überarbeitet und plante ein Freebie, um für den Newsletter zu werben. Ich hatte noch keine Ahnung, was das sein könnte. Und so setzte ich mich derart unter Druck, dass ich quasi im Tun erstarrte. Nichts mehr ging. Ich vertrödelte zunächst unzählige Stunden vor der Recherche und dem Brainstorming und kam keinen Schritt weiter. Am Ende entschied ich mich zunächst dafür, den Newsletter ohne Freebie zu bewerben. Punkt! Dann kam es doch anders. In einer Austauschrunde in @thecontentsociety klagte ich den anderen mein Leid und erfuhr so viel Anteilnahme, dass das mir neue Energie gab. In 2 Tagen schrieb ich ein Arbeitsbuch zum Thema Selbsterkenntnis. Praxistipps, Übungsbeispiele und Impulse auf 14 Seiten.
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Zuviel ist zuviel: Input von Außen überfordert mich mitunter
Alle anderen Punkte stehen noch auf meiner Liste und ich ahne, dass ich es längst nicht schaffen werde, alles in diesem Sommer zu erledigen. Zumal ich nicht nur Übriggebliebenes von der Liste streichen, sondern vor allem den Sommer nutzen möchte, um neue Ideen für Angebote, Programme und Seminare ins Leben zu bringen. Zumindest erste Ideen will ich konkretisieren. Und da liegt auch gleich der Haken. Kreativität und Inspiration fällt nicht vom Himmel. Recherchieren, Vergleichen, Forschen, wie es andere machen, sich Videos und Interviews anhören, ist alles schön und gut. Allerdings ist mein Input dann so übervoll, dass ich auch wieder nicht in die Umsetzung komme. Ich brauche Freiräume für eigene Erlebnisse.
Der Blick nach Innen heißt für mich Natur mit allen Sinnen erleben
Der Monat Juli war auch geprägt von Ausflügen in der näheren Umgebung. So ließ sich der Urlaub etwas verlängern und brachte mich wieder dem näher, was wirklich wichtig ist und was mir unendlich viel bedeutet: Draußen sein, Natur erleben und genießen, atmen und die Sinne öffnen für die kleinen Momente.
Und sonst so? Was war noch los im Juli?
- Ein Kunde möchte einen neuen Internetauftritt und als ersten Schritt erstellte ich ein rektionelles Konzept für die Menüführung
- Im Coaching-Prozess mit einer weiblichen Führungskraft sahen wir uns zum ersten Mal wieder live, ohne Maske und nahbar
- In diesem Monat schloss ich zwei Text-Projekte ab; eines dauerte mehr als zwei Jahre und ich war erleichtert, die Abschlussrechnung stellen zu können; es zog sich einfach zu lange hin
- Ich bekam meine erste Impfung und verknüpfte dies mit einem Friseurtermin, um meiner Corona-Frisur wieder einen frischen Schnitt verpassen zu lassen
- Ich schrieb fünf Blogartikel: Monatsrückblick Juni, Ausreden verhindern persönliche Entwicklung, Sechs Dinge, die mich in meinem Job nerven, Persönliche Entwicklung: Woran du erkennst, dass es Zeit für deinen inneren Wandel ist, Fun Facts über mich und Warum ich meinen Newsletter gerade jetzt starte.
- Ich habe einen Minikurs Zuckerfrei mitgemacht bei Hannah Frey und dem Projekt Gesund leben – leider nur eine Woche. Ich mache weiter und werde berichten
- Ich vertiefte mich in etliche spannende Bücher: Eines hat mich besonders beeindruckt: Yuval Noah Harari: 21. Lektionen für das 21. Jahrhundert
Was steht im August an?
- Berlinbesuch bei Tochter und Enkelsohn
- Zwei Wochen Urlaub – Erkundungen rund um Berlin und Werder
- Weiter im Kreativ-Sommer und der Entwicklung neuer Angebote
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