Konzepte entwickeln für Online-Seminare
Ich habe mich ja lange gedrückt vor der Online-Transformation und komme doch nicht drum herum. Jetzt macht es mir tatsächlich schon Spaß, neue Konzept zu entwickeln, Zoom zu durchdringen und mich inspirieren zu lassen vom Online-Markt. Im Februar habe ich gleich drei Seminare umgewandelt in Online-Kurse. Zunächst war ich sehr unsicher und hab mir tausendfach Rat geholt von Experten. Immer die gleichen Fragen, auf die ich eine Antwort suchte:
- Wie präsentieren die Teilnehmenden ihre Arbeitsergebnisse aus der Gruppenarbeit?
- Was kann mir helfen, wenn ich rausfliege und die Technik streikt?
- Welche interaktiven Instrumente kann ich einsetzen, um die Teilnehmenden zu motivieren?
- Wie kann ich mir die Arbeit erleichtern, so dass ich nicht alle Unterlagen und Folien neu erstellen muss?
Fragen über Fragen. Je mehr ich fragte, desto mehr war ich nervös. Also sagte ich mir: STOP! Und gab mir selbst den Rat, den ich auch meinen Kunden vermittle: anfangen, machen, ausprobieren mit Wohlwollen, Fehlertoleranz und Experimentierfreude. Es muss nicht von Anfang an perfekt sein und du hast alles, was du für den Start benötigst.
So habe ich 1,5 und 2-Tages-Seminare in Online-Formate umgewandelt: Umfragen vorbereitet, Flipcharts digital zusammengefasst, das Meeting mit nötigen Freigaben eingerichtet, Skript und Arbeitsaufträge überarbeitet und Fragen für die Gruppenarbeit formuliert.
Nervös bin ich immer noch, das bin ich eigentlich immer vor Veranstaltungen. Aber irgendwann ist einfach das erste Mal und danach wird es von Mal zu Mal besser. So ist das eben. Am Ende bin ich sogar ein bisschen stolz.
Ich kann mich noch gut erinnern, als Judith von @sympatexter den Arbeitsaufwand in #contentsociety mit etwa drei Stunden für das Schreiben eines Blogartikels benannte. Och ja, das passt ja wunderbar zu meiner Selbstständigkeit, dachte ich noch frohgemut. Mittlerweile ist das Bloggen und Teilen mein Arbeitsschwerpunkt! Nicht etwa das Schreiben selbst, sondern die zahlreichen weiteren Aufgaben fordern mich heraus. Jeder Social-Media-Kanal hat seine eigenen Bildformate, Vorzüge und Bedingungen. Hinzu kommt die Optimierung der eigenen Website mit passenden Plugins und Tools. Da betrete ich absolut Neuland. Außerdem erhalte ich mit den rund 80 Teilnehmerinnen Fokusthemen wie:
- Optimiere deine Profile auf Facebook, Instagram, Linkedin, Xing
- Nutze deine Blogartikel für mehr Reichweite, verlinke, like, kommentiere auch andere Artikel
- Setze Newsletter, Kommentarfunktion, Call-to-action-Buttons ein, um mehr Menschen zu erreichen
- Pinne deinen ersten Pint auf Pinterest
- …
Warm und kalt zugleich: 35 Grad Unterschied innerhalb einer Woche
Bei der Vielfalt an Themen meinst du vielleicht ich ginge unter in Arbeit. Das stimmt nur teilweise. Im Februar kümmerte ich mich auch um meine Gesundheit. Vor allem aber war ich jeden Tag an der frischen Luft, drehte meine obligatorische Runde um den Ort und am Wochenende genoss ich ausgiebig längere Ausflüge.
Dabei war der Februar voll krass. In einer Woche hatten wir -15 Grad, dann noch mit 40 Zentimeter Schnee (für unser Flachland ist das ein über die Jahre sehr seltenes Ereignis) und eine Woche später eröffnete ich mit meinem Liebsten die Radsaison bei frühsommerlichen Temperaturen von 20 Grad und herrlichem Kaiserwetter.
Und sonst so? Was noch los war im Februar
- Meine Selleriesaftkur schmecke besser als erwartet – damit habe ich einen Punkt in meiner Löffelliste abgearbeitet
- Im Februar verdreifachte ich meine tägliche Plankzeit (wieviel, verrate ich (noch) nicht)
- Ich entwarf meinen ersten Newsletter und bin überkritisch, so dass ich ihn (noch) nicht veröffentliche
- Mit VG-Wort bekomme ich Geld für meine Blogbeiträge, bin aber nicht sicher, ob sich das lohnt
- Ich sammelte erste Ideen für ein Activity-Board, dass ich auf der Löffelliste meinem zukünftigen Enkelkind versprochen habe
- Ich habe mich angemeldet bei der Shakti Dharma Vertiefung mit @simonerita.womenstemple und dem Awakening Women-Team
- Ich nahm an vielen Online-Tempel in der Weisheitsschule Awakening Women teil
Worauf ich mich im März freue
- Erste Erfahrungen mit dem Durchführen von Online-Seminaren
- Ich veröffentliche einen Newsletter
- Ich eröffne (hoffentlich endlich) einen Präsens-Tempel für Frauen
- Ich werde wieder mehr in wahrhaftige Kontakte gehen, damit ich meine durch diese ewigen Lockdowns aufkommende Sozialscheu wieder ablege
- Ich richte eine Kalender auf meiner Webseite ein, so dass Kunden direkt Termine buchen können
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