Der November war gefüllt mit vielen Ereignissen. Meine letzten Seminare gingen live zu Ende, ich brachte mein zweites Freebie über die dunkle Jahreszeit in die Welt und verbrachte ein verlängertes Wochenende an der Nordsee. Darüber, was sonst noch los war und was ich für den Dezember plane, darüber schreibe ich in meinem Monatsrückblick November.
Live-Seminare für Führungskräfte
Im November hatte ich meine letzten Präsenz-Seminare für Führungskräfte in diesem Jahr. Ich freue mich, wenn ich die Teilnehmer:innen live sehe. Es ist ein anderer Resonanzraum vorhanden. Ich kann die Stimmung, Zwischentöne und Körpersprache deutlicher wahrnehmen und unmittelbarer auf Einwände und Fragen reagieren.
Das Thema: Kommunikation mit Fingerspitzengefühl. Mitarbeiter-, Jahres- und Beurteilungsgespräche vorbereiten und durchführen. In der Ausschreibung war explizit erwähnt, dass das Beurteilungswesen in seinen individuellen Formalien vorausgesetzt wird oder in einem anderen Seminar behandelt werden kann. Hinzu kam, dass der Auftraggeber, die Überschrift verändert hat, weil dies besser in sein Online-Formular passte. Also hieß das Seminar nur noch Jahres- und Beurteilungsgespräche führen.
Dieses Mal habe ich mich sehr angestrengt: Einige Teilnehmerinnen kamen aus einem Team. Junge Psychologinnen, die in ihre Rolle als Führungskräfte neu eingestiegen waren. Leider hatten die Damen den Ausschreibungstext nicht gelesen, sondern sich quasi aufgrund der Überschrift angemeldet. Bei der Abfrage der Erwartungen war mir sehr schnell klar, dass es sehr viele Fragen zu Formalien gibt: Wie werden die Punkte verteilt, wie muss nutze ich die Software, wie gehe ich mit Bewährungsaussagen um, wie ist der Ablauf im Beurteilungsbogen bei unserer Kommune, u.a.
Eine Situation und viele Gefühle gleichzeitig
Ich war erschrocken über die Vielzahl an Fragen zu Formalien. Außerdem ärgerte ich mich darüber, dass der Text nicht gelesen wurde und die Erwartungen nun im Raum standen und ebenso, dass der Auftraggeber die Überschrift einfach verändert hatte ohne das mit mir abzustimmen. Mich verunsicherten die Erwartungen, weil mir sehr wichtig ist, dass die Teilnehmer:innen zufrieden sind und möglichst viel aus dem Seminar für sich mitnehmen.
Im Coaching habe ich gelernt, der Klient schwitzt, nicht der Coach. Ich liefere Impulse und unterstütze den Prozesse. Die Teilnehmer:innen sind für ihren Lernerfolg verantwortlich. Das habe ich nicht beherzigt. Ich schwitzte, weil ich mich abmühte, flexibel dennoch möglichst viele Fragen zu beantworten oder im Austausch zu moderieren. Die besagten Damen konnten für sich eingestehen, dass sie den Text nicht gelesen hatten und die Inhalte des Seminars andere waren. Dennoch, am Ende blieb die Enttäuschung und dadurch fiel die Rückmeldung weniger gut aus als sonst. Am Ende fließt das Feedback in die Bewertungsbögen ein und fallen letztlich auf mich als Trainerin zurück.
Was ich daraus lerne: Ich habe nicht alles in der Hand. Ich gebe mein Bestes. Ich bin nicht verantwortlich für die Gefühle der Teilnehmer:innen. Meine Kompetenz und meine Fachlichkeit hängt nicht von den Bewertungen der Teilnehmer:innen ab.
Mein zweites Workbook für die dunkle Jahreszeit
Anfang November brachte ich mein zweites Feebie in die Welt. Unter dem Titel „Tief verwurzelt in der dunklen Jahreszeit“ habe ich auf 21 Seiten ein kostenfreies Workbook entwickelt, dass Menschen durch die dunkle Jahreszeit führen. Für manche Menschen ist die dunkle Jahreszeit eine schwierige Zeit. Es ist trist und kalt mit wenig Sonne. Bei dem Trubel unseres Alltags haben wir verlernt, mit der Dunkelheit zu sein, es der Natur gleichzutun: nach innen schauen, zur Ruhe kommen, Rückzug, Kräfte sammeln. Manchmal haben wir aber auch das Gefühl, wir können oder dürfen nicht zur Ruhe kommen.
Diese Inhalte findest du in meinem Workbook
- Impuls – Hintergründe, Mystisches und Rituale alter Kulturen zur dunklen Jahreszeit
- Meditation-Erdatmung – Umarme die Dunkelheit und lass dich tief in die Erde führen
- Selbstbefragung – Was ist zum Sterben bereit?
- Zeremonie – Loslassen, um Raum für Neues zu schaffen
- Übungspraxis – Körpergebet der Dankbarkeit
- Rituale – Empfange die Dunkelheit wie ein Heiligtum
- Rezepte – Nährende Selbstliebe für die dunkelste Zeit des Jahres.
Das Workbook habe ich 2021 herausgebracht. Sicher werde ich es nochmal anbieten. Wenn du informiert bleiben möchtest, trag dich für meinen Newsletter ein.
Eine kleine Auszeit an der Nordsee
Ein paar Tage raus aus dem Alltag. Ende November, anlässlich des runden Geburtstag meines Liebsten waren wir für ein verlängertes Wochenende an die Nordsee.
Ende November und dann auch noch mit Lockdown in den Niederlanden? Ja, genau!
Der November war gefüllt mit vielen Ereignissen. Meine letzten Seminare gingen live zu Ende, ich brachte mein zweites Freebie über die dunkle Jahreszeit in die Welt und verbrachte ein verlängertes Wochenende an der Nordsee. Darüber, was sonst noch los war und was ich für den Dezember plane, darüber schreibe ich in meinem Monatsrückblick November.
Live-Seminare für Führungskräfte
Im November hatte ich meine letzten Präsenz-Seminare für Führungskräfte in diesem Jahr. Ich freue mich, wenn ich die Teilnehmer:innen live sehe. Es ist ein anderer Resonanzraum vorhanden. Ich kann die Stimmung, Zwischentöne und Körpersprache deutlicher wahrnehmen und unmittelbarer auf Einwände und Fragen reagieren.
Das Thema: Kommunikation mit Fingerspitzengefühl. Mitarbeiter-, Jahres- und Beurteilungsgespräche vorbereiten und durchführen. In der Ausschreibung war explizit erwähnt, dass das Beurteilungswesen in seinen individuellen Formalien vorausgesetzt wird oder in einem anderen Seminar behandelt werden kann. Hinzu kam, dass der Auftraggeber, die Überschrift verändert hat, weil dies besser in sein Online-Formular passte. Also hieß das Seminar nur noch Jahres- und Beurteilungsgespräche führen.
Dieses Mal habe ich mich sehr angestrengt: Einige Teilnehmerinnen kamen aus einem Team. Junge Psychologinnen, die in ihre Rolle als Führungskräfte neu eingestiegen waren. Leider hatten die Damen den Ausschreibungstext nicht gelesen, sondern sich quasi aufgrund der Überschrift angemeldet. Bei der Abfrage der Erwartungen war mir sehr schnell klar, dass es sehr viele Fragen zu Formalien gibt: Wie werden die Punkte verteilt, wie muss nutze ich die Software, wie gehe ich mit Bewährungsaussagen um, wie ist der Ablauf im Beurteilungsbogen bei unserer Kommune, u.a.
Eine Situation und viele Gefühle gleichzeitig
Ich war erschrocken über die Vielzahl an Fragen zu Formalien. Außerdem ärgerte ich mich darüber, dass der Text nicht gelesen wurde und die Erwartungen nun im Raum standen und ebenso, dass der Auftraggeber die Überschrift einfach verändert hatte ohne das mit mir abzustimmen. Mich verunsicherten die Erwartungen, weil mir sehr wichtig ist, dass die Teilnehmer:innen zufrieden sind und möglichst viel aus dem Seminar für sich mitnehmen.
Im Coaching habe ich gelernt, der Klient schwitzt, nicht der Coach. Ich liefere Impulse und unterstütze den Prozesse. Die Teilnehmer:innen sind für ihren Lernerfolg verantwortlich. Das habe ich nicht beherzigt. Ich schwitzte, weil ich mich abmühte, flexibel dennoch möglichst viele Fragen zu beantworten oder im Austausch zu moderieren. Die besagten Damen konnten für sich eingestehen, dass sie den Text nicht gelesen hatten und die Inhalte des Seminars andere waren. Dennoch, am Ende blieb die Enttäuschung und dadurch fiel die Rückmeldung weniger gut aus als sonst. Am Ende fließt das Feedback in die Bewertungsbögen ein und fallen letztlich auf mich als Trainerin zurück.
Was ich daraus lerne: Ich habe nicht alles in der Hand. Ich gebe mein Bestes. Ich bin nicht verantwortlich für die Gefühle der Teilnehmer:innen. Meine Kompetenz und meine Fachlichkeit hängt nicht von den Bewertungen der Teilnehmer:innen ab.
Mein zweites Workbook für die dunkle Jahreszeit
Anfang November brachte ich mein zweites Feebie in die Welt. Unter dem Titel „Tief verwurzelt in der dunklen Jahreszeit“ habe ich auf 21 Seiten ein kostenfreies Workbook entwickelt, dass Menschen durch die dunkle Jahreszeit führen. Für manche Menschen ist die dunkle Jahreszeit eine schwierige Zeit. Es ist trist und kalt mit wenig Sonne. Bei dem Trubel unseres Alltags haben wir verlernt, mit der Dunkelheit zu sein, es der Natur gleichzutun: nach innen schauen, zur Ruhe kommen, Rückzug, Kräfte sammeln. Manchmal haben wir aber auch das Gefühl, wir können oder dürfen nicht zur Ruhe kommen.
Diese Inhalte findest du in meinem Workbook
- Impuls – Hintergründe, Mystisches und Rituale alter Kulturen zur dunklen Jahreszeit
- Meditation-Erdatmung – Umarme die Dunkelheit und lass dich tief in die Erde führen
- Selbstbefragung – Was ist zum Sterben bereit?
- Zeremonie – Loslassen, um Raum für Neues zu schaffen
- Übungspraxis – Körpergebet der Dankbarkeit
- Rituale – Empfange die Dunkelheit wie ein Heiligtum
- Rezepte – Nährende Selbstliebe für die dunkelste Zeit des Jahres.
Das Workbook habe ich 2021 herausgebracht. Sicher werde ich es nochmal anbieten. Wenn du informiert bleiben möchtest, trag dich für meinen Newsletter ein.
Eine kleine Auszeit an der Nordsee
Ein paar Tage raus aus dem Alltag. Ende November, anlässlich des runden Geburtstag meines Liebsten waren wir für ein verlängertes Wochenende an die Nordsee.
Ende November und dann auch noch mit Lockdown in den Niederlanden? Ja, genau!
Was sonst noch so los war
- Zeit in Berlin mit Enkelkind und Familie. Den kleinen Mithat im Arm zu halten tut so gut.
- Eichelhütchen bemalt nach einer Idee von Birgit Borchers von Raum I Schrift I Farbe; hier findest du eine Anleitung zum Selbstmachen.
- Ich habe vier Blogartikel geschrieben: Monatsrückblick Oktober; Wie innerer Wandel gelingen kann; Interview mit Mia Brummer; Empfehlungen aus meinem Netzwerk
- Ich durfte einer sehr erfolgreichen Unternehmerin, Expertin und Bestseller-Autorin zahlreicher Bücher ein Feedback geben. Sie hat sich auf meiner Webseite umgeschaut und mich um ein differenzierte Rückmeldung zu ihren aktuellen Angeboten gebeten.
- Ich praktiziere in der Sadhana mit der Göttin Inana.
Was ich für den Dezember geplant habe
- Mein Jahresrückblog2021 mit Judith Peters von Sympatexter
- Wichtige Entscheidungen über mein Business treffen; die große Frage, die mich seit Wochen beschäftigt ist, ob ich mein Unternehmen zu einem Online-Unternehmen transformiere.
- Zwei Newsletter rausschicken
- Ich bin Teil eines großen Adventskalenders bei The Content Society
- Ich nehme selbst an dem Adventskalender von Korina Dielschneider und von Nives von Moonbeautyrituals
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