Monatsrückblick November: Live-Seminare I spirituelles Freebie I Kurzurlaub

1 Dez 2021 | Rückblick

Der November war gefüllt mit vielen Ereignissen. Meine letzten Seminare gingen live zu Ende, ich brachte mein zweites Freebie über die dunkle Jahreszeit in die Welt und verbrachte ein verlängertes Wochenende an der Nordsee. Darüber, was sonst noch los war und was ich für den Dezember plane, darüber schreibe ich in meinem Monatsrückblick November.

Live-Seminare für Führungskräfte

Im November hatte ich meine letzten Präsenz-Seminare für Führungskräfte in diesem Jahr. Ich freue mich, wenn ich die Teilnehmer:innen live sehe. Es ist ein anderer Resonanzraum vorhanden. Ich kann die Stimmung, Zwischentöne und Körpersprache deutlicher wahrnehmen und unmittelbarer auf Einwände und Fragen reagieren.

Das Thema: Kommunikation mit Fingerspitzengefühl. Mitarbeiter-, Jahres- und Beurteilungsgespräche vorbereiten und durchführen. In der Ausschreibung war explizit erwähnt, dass das Beurteilungswesen in seinen individuellen Formalien vorausgesetzt wird oder in einem anderen Seminar behandelt werden kann. Hinzu kam, dass der Auftraggeber, die Überschrift verändert hat, weil dies besser in sein Online-Formular passte. Also hieß das Seminar nur noch Jahres- und Beurteilungsgespräche führen.

Dieses Mal habe ich mich sehr angestrengt: Einige Teilnehmerinnen kamen aus einem Team. Junge Psychologinnen, die in ihre Rolle als Führungskräfte neu eingestiegen waren. Leider hatten die Damen den Ausschreibungstext nicht gelesen, sondern sich quasi aufgrund der Überschrift angemeldet. Bei der Abfrage der Erwartungen war mir sehr schnell klar, dass es sehr viele Fragen zu Formalien gibt: Wie werden die Punkte verteilt, wie muss nutze ich die Software, wie gehe ich mit Bewährungsaussagen um, wie ist der Ablauf im Beurteilungsbogen bei unserer Kommune, u.a.

Eine Situation und viele Gefühle gleichzeitig

Ich war erschrocken über die Vielzahl an Fragen zu Formalien. Außerdem ärgerte ich mich darüber, dass der Text nicht gelesen wurde und die Erwartungen nun im Raum standen und ebenso, dass der Auftraggeber die Überschrift einfach verändert hatte ohne das mit mir abzustimmen. Mich verunsicherten die Erwartungen, weil mir sehr wichtig ist, dass die Teilnehmer:innen zufrieden sind und möglichst viel aus dem Seminar für sich mitnehmen.

Im Coaching habe ich gelernt, der Klient schwitzt, nicht der Coach. Ich liefere Impulse und unterstütze den Prozesse. Die Teilnehmer:innen sind für ihren Lernerfolg verantwortlich. Das habe ich nicht beherzigt. Ich schwitzte, weil ich mich abmühte, flexibel dennoch möglichst viele Fragen zu beantworten oder im Austausch zu moderieren. Die besagten Damen konnten für sich eingestehen, dass sie den Text nicht gelesen hatten und die Inhalte des Seminars andere waren. Dennoch, am Ende blieb die Enttäuschung und dadurch fiel die Rückmeldung weniger gut aus als sonst. Am Ende fließt das Feedback in die Bewertungsbögen ein und fallen letztlich auf mich als Trainerin zurück.

Was ich daraus lerne: Ich habe nicht alles in der Hand. Ich gebe mein Bestes. Ich bin nicht verantwortlich für die Gefühle der Teilnehmer:innen. Meine Kompetenz und meine Fachlichkeit hängt nicht von den Bewertungen der Teilnehmer:innen ab.

Mein zweites Workbook für die dunkle Jahreszeit

Anfang November brachte ich mein zweites Feebie in die Welt. Unter dem Titel „Tief verwurzelt in der dunklen Jahreszeit“ habe ich auf 21 Seiten ein kostenfreies Workbook entwickelt, dass Menschen durch die dunkle Jahreszeit führen. Für manche Menschen ist die dunkle Jahreszeit eine schwierige Zeit. Es ist trist und kalt mit wenig Sonne. Bei dem Trubel unseres Alltags haben wir verlernt, mit der Dunkelheit zu sein, es der Natur gleichzutun: nach innen schauen, zur Ruhe kommen, Rückzug, Kräfte sammeln. Manchmal haben wir aber auch das Gefühl, wir können oder dürfen nicht zur Ruhe kommen.

angezündetet Räucherstäbchen

Diese Inhalte findest du in meinem Workbook

  • Impuls – Hintergründe, Mystisches und Rituale alter Kulturen zur dunklen Jahreszeit
  • Meditation-Erdatmung – Umarme die Dunkelheit und lass dich tief in die Erde führen
  • Selbstbefragung – Was ist zum Sterben bereit?
  • Zeremonie – Loslassen, um Raum für Neues zu schaffen
  • Übungspraxis – Körpergebet der Dankbarkeit
  • Rituale – Empfange die Dunkelheit wie ein Heiligtum
  • Rezepte – Nährende Selbstliebe für die dunkelste Zeit des Jahres.

Das Workbook habe ich 2021 herausgebracht. Sicher werde ich es nochmal anbieten. Wenn du informiert bleiben möchtest, trag dich für meinen Newsletter ein. 

Eine kleine Auszeit an der Nordsee

Ein paar Tage raus aus dem Alltag. Ende November, anlässlich des runden Geburtstag meines Liebsten waren wir für ein verlängertes Wochenende an die Nordsee.

Ende November und dann auch noch mit Lockdown in den Niederlanden? Ja, genau!

Der November war gefüllt mit vielen Ereignissen. Meine letzten Seminare gingen live zu Ende, ich brachte mein zweites Freebie über die dunkle Jahreszeit in die Welt und verbrachte ein verlängertes Wochenende an der Nordsee. Darüber, was sonst noch los war und was ich für den Dezember plane, darüber schreibe ich in meinem Monatsrückblick November.

Live-Seminare für Führungskräfte

Im November hatte ich meine letzten Präsenz-Seminare für Führungskräfte in diesem Jahr. Ich freue mich, wenn ich die Teilnehmer:innen live sehe. Es ist ein anderer Resonanzraum vorhanden. Ich kann die Stimmung, Zwischentöne und Körpersprache deutlicher wahrnehmen und unmittelbarer auf Einwände und Fragen reagieren.

Das Thema: Kommunikation mit Fingerspitzengefühl. Mitarbeiter-, Jahres- und Beurteilungsgespräche vorbereiten und durchführen. In der Ausschreibung war explizit erwähnt, dass das Beurteilungswesen in seinen individuellen Formalien vorausgesetzt wird oder in einem anderen Seminar behandelt werden kann. Hinzu kam, dass der Auftraggeber, die Überschrift verändert hat, weil dies besser in sein Online-Formular passte. Also hieß das Seminar nur noch Jahres- und Beurteilungsgespräche führen.

Dieses Mal habe ich mich sehr angestrengt: Einige Teilnehmerinnen kamen aus einem Team. Junge Psychologinnen, die in ihre Rolle als Führungskräfte neu eingestiegen waren. Leider hatten die Damen den Ausschreibungstext nicht gelesen, sondern sich quasi aufgrund der Überschrift angemeldet. Bei der Abfrage der Erwartungen war mir sehr schnell klar, dass es sehr viele Fragen zu Formalien gibt: Wie werden die Punkte verteilt, wie muss nutze ich die Software, wie gehe ich mit Bewährungsaussagen um, wie ist der Ablauf im Beurteilungsbogen bei unserer Kommune, u.a.

Eine Situation und viele Gefühle gleichzeitig

Ich war erschrocken über die Vielzahl an Fragen zu Formalien. Außerdem ärgerte ich mich darüber, dass der Text nicht gelesen wurde und die Erwartungen nun im Raum standen und ebenso, dass der Auftraggeber die Überschrift einfach verändert hatte ohne das mit mir abzustimmen. Mich verunsicherten die Erwartungen, weil mir sehr wichtig ist, dass die Teilnehmer:innen zufrieden sind und möglichst viel aus dem Seminar für sich mitnehmen.

Im Coaching habe ich gelernt, der Klient schwitzt, nicht der Coach. Ich liefere Impulse und unterstütze den Prozesse. Die Teilnehmer:innen sind für ihren Lernerfolg verantwortlich. Das habe ich nicht beherzigt. Ich schwitzte, weil ich mich abmühte, flexibel dennoch möglichst viele Fragen zu beantworten oder im Austausch zu moderieren. Die besagten Damen konnten für sich eingestehen, dass sie den Text nicht gelesen hatten und die Inhalte des Seminars andere waren. Dennoch, am Ende blieb die Enttäuschung und dadurch fiel die Rückmeldung weniger gut aus als sonst. Am Ende fließt das Feedback in die Bewertungsbögen ein und fallen letztlich auf mich als Trainerin zurück.

Was ich daraus lerne: Ich habe nicht alles in der Hand. Ich gebe mein Bestes. Ich bin nicht verantwortlich für die Gefühle der Teilnehmer:innen. Meine Kompetenz und meine Fachlichkeit hängt nicht von den Bewertungen der Teilnehmer:innen ab.

Mein zweites Workbook für die dunkle Jahreszeit

Anfang November brachte ich mein zweites Feebie in die Welt. Unter dem Titel „Tief verwurzelt in der dunklen Jahreszeit“ habe ich auf 21 Seiten ein kostenfreies Workbook entwickelt, dass Menschen durch die dunkle Jahreszeit führen. Für manche Menschen ist die dunkle Jahreszeit eine schwierige Zeit. Es ist trist und kalt mit wenig Sonne. Bei dem Trubel unseres Alltags haben wir verlernt, mit der Dunkelheit zu sein, es der Natur gleichzutun: nach innen schauen, zur Ruhe kommen, Rückzug, Kräfte sammeln. Manchmal haben wir aber auch das Gefühl, wir können oder dürfen nicht zur Ruhe kommen.

angezündetet Räucherstäbchen

Diese Inhalte findest du in meinem Workbook

  • Impuls – Hintergründe, Mystisches und Rituale alter Kulturen zur dunklen Jahreszeit
  • Meditation-Erdatmung – Umarme die Dunkelheit und lass dich tief in die Erde führen
  • Selbstbefragung – Was ist zum Sterben bereit?
  • Zeremonie – Loslassen, um Raum für Neues zu schaffen
  • Übungspraxis – Körpergebet der Dankbarkeit
  • Rituale – Empfange die Dunkelheit wie ein Heiligtum
  • Rezepte – Nährende Selbstliebe für die dunkelste Zeit des Jahres.

Das Workbook habe ich 2021 herausgebracht. Sicher werde ich es nochmal anbieten. Wenn du informiert bleiben möchtest, trag dich für meinen Newsletter ein. 

Eine kleine Auszeit an der Nordsee

Ein paar Tage raus aus dem Alltag. Ende November, anlässlich des runden Geburtstag meines Liebsten waren wir für ein verlängertes Wochenende an die Nordsee.

Ende November und dann auch noch mit Lockdown in den Niederlanden? Ja, genau!

Es hat geregnet, gestürmt und gehagelt. Hier und da zeigte sich die Sonne. Es war wunderbar und wir waren ganz unter uns. Ausgedehnte Spaziergänge am Strand, viel Schlaf, sich in ein Buch vertiefen, am Nachmittag ein bisschen Ruhe bei einem heißen Holundersaft, abends nett kochen und ein Glas Wein genießen. Es tut so gut, alles einmal runterzufahren. Einmal mehr wird mir bewusst, wie wichtig es ist im Hier und Jetzt zu leben. Die Gelegenheiten nutzen, wie sie kommen, Gewohnheiten ändern, weil es mich rausholt aus meiner Komfortzone. Neue Spuren legen, Routinen ändern. Das habe ich mir fest für die zukünftige Zeit vorgenommen. Mal sehen, wie gut mir das gelingt.

Was sonst noch so los war

 

Schreibtisch, Laptop und Baby

Bei meiner Tochter in Berlin habe ich sogar einen kleinen Arbeitsplatz neben meinem Bett. Enkelsohn Mithat ist immer dabei

4 Kerzen am Adventskranz

In diesem Jahr habe ich sogleich alle vier Kerzen angezündet. Ein Ritual, dass ich in meinem spirituellen Workbook beschreibe

Eichelhütchen

Eichelhütchen bemalen mit Filzstiften und mit Holzleim füllen

Und so schön sehen diese besonderen Handschmeichler dann aus. Ich verschenke sie in der Familie und genau wie Kastanien in der Tasche bringen sie für Jahr Gesundheit, Liebe und Frieden

Was ich für den Dezember geplant habe

  • Mein Jahresrückblog2021 mit Judith Peters von Sympatexter
  • Wichtige Entscheidungen über mein Business treffen; die große Frage, die mich seit Wochen beschäftigt ist, ob ich mein Unternehmen zu einem Online-Unternehmen transformiere.
  • Zwei Newsletter rausschicken
  • Ich bin Teil eines großen Adventskalenders bei The Content Society
  • Ich nehme selbst an dem Adventskalender von Korina Dielschneider und von Nives von Moonbeautyrituals
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Michaela Arlinghaus
Bloggen – meine neue Leidenschaft

In diesem Blog findest du wöchentlich neue Themen aus meinem beruflichen Alltag.

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