Was macht mich eigentlich aus? Wie unterscheide ich mich von anderen Coaches? Ich war lange unterwegs mit dem Bild, ich müsse mich als Expertin positionieren, harte Fakten liefern über Wissen, Erfahrung und eine Ansammlung von Was-bin-ich-Scheinen. Coaches und Trainerinnen gibt es allerdings wie Sand am Meer. Das sind alles Experten oder zumindest wird das erwartet. Der einzige Punkt, indem ich mich von anderen unterscheide, ist meine Persönlichkeit. Einzigartig. Individuell. Nahbar. Die Menschen buchen meine Angebote, weil ich genauso bin wie ich bin. Weil ich Michaela bin. In diesem Blogartikel liste ich dir auf, was mich als Coach für weibliche Entwicklung besonders macht.
Von der Tischlerin zur Journalistin, zur Trainerin, zum Coach für weibliche Entwicklung – Ich habe ein breites Spektrum an Lebens- und Berufserfahrung
Ich bin nicht als Coach für weibliche Entwicklung geboren und war in den letzten Jahrzehnten in vielen Feldern unterwegs: als pädagogische Mitarbeiterin auf Amrum, Taxifahrerin in Münster, Hostess auf Messen, Cocktail-Mixerin und Kellnerin, Festival-Ordnerin, Tischlerin, freie Journalistin bei Zeitung und Radio, Eisverkäuferin in Berlin-Spandau, Verkosterin, Fotografin, Marketingfachfrau, PR-Beraterin, Führungskräftecoach und -trainerin, Kommunikationsexpertin, Mutter, Oma, Ehrenamtliche, Spirituelle. So fließt ein breites Spektrum an Lebens- und Berufserfahrung in meine Arbeit ein. Das macht mich flexibel, optimistisch und tatkräftig. Ich mochte es noch nie, mich auf ein einziges Thema zu konzentrieren. Seit ich selbstständig bin, kreiere ich als Journalistin, Trainerin und Coach immer wieder Themen, Produkte und Angebote. Seit 2 Jahren feile ich an einem
Onlineformat für Frauen, die ihre weiblichen Werte leben möchten. Denn in der Welt muss es anders werden, damit es besser wird. Ich glaube fest daran, dass
unsere Zukunft mehr weibliche Qualitäten braucht, damit die Welt wieder ins Gleichgewicht kommt.
Ich möchte Frauen darin unterstützen, mehr an sich zu glauben und Ja zu ihren Wünschen, Werten und Visionen zu sagen.
Ich bin routiniert und sicher im Tun durch 40 Jahre Erfahrung und Wissen
Mehr als 40 Jahre Erfahrung und Wissen, Höhen und Tiefen, Lernen und Wachsen, Stolpersteine und Herausforderungen. Von meiner Ausbildung als Schreinerin über mein Studium als Kommunikationswissenschaftlerin, den Einstieg in meine Selbstständigkeit mit
PR, Text und Coaching bis zu meinem heutigen Coaching-Angebot für Frauen habe ich unendlich viel gelernt. Heute kann ich sagen, ich ernte die Früchte meiner Arbeit, bin routiniert und fühle mich sicher, in dem, was ich tue. Auf der anderen Seite ist es ein Abendteuer, Neues zu kreieren und ich habe keine Ahnung, wohin die Reise mich letztlich führt.
Psychologie war immer schon mein Lebensthema
Ich studierte im Nebenfach Psychologie. Fürs Hauptfach reichten meine Statistik-Kenntnisse und mein NC nicht aus. So entschied ich mich für Publizistik und Kommunikationswissenschaften. Meine Nebenfächer: Germanistik, Politik und Psychologie. Noch heute vertiefe ich mich leidenschaftlich gern in psychologische Ratgeber. Wenn man mich für eine Nacht in einer Buchhandlung einschließen würde, würde ich mich sicher durch die Abteilung Psychologie lesen. Ich lasse mich gern inspirieren und lese Beiträge, Bücher, Magazine, schaue Videos und höre Podcasts. Hier eine Auswahl an Autor:innen, die mich über Jahre mit ihrer Perspektive beeinflusst haben.
Inzwischen ergänze ich die psychologischen Ratgeber mit den Themen
Spiritualität, Rassismus und Feminismus.
Mehr als 20 Jahre Erfahrung als Trainerin für Menschen, die an ihrer persönlichen Entwicklung feilen
Mein Engagement galt mit dem Studium dem Journalismus. Allerdings ließ mich die Psychologie nie ganz los. Anfang der Zweitausender Jahre machte ich eine
Ausbildung zur Co-Counsel-Lehrerin.
Co-Counselling ist ein
Selbsthilfe-Verfahren, das Menschen anleitet, eigenständig Krisen zu bewältigen und an ihrer persönlichen Entwicklung zu arbeiten. Außerdem bildete ich mich als Konflikttrainerin fort, um an Schulen ein Stück Friedensarbeit zu leisten. Seit dieser Zeit leite ich Seminare, Trainings und Workshops. Meine Angebote haben sich weiterentwickelt. Heute trainiere ich Mitarbeiter:innen, Führungskräfte und begleite Teams zu den Themen Kommunikation, emotionale Kompetenz, Veränderung, persönliche Entwicklung und Teamentwicklung.
Integrative Coaching-Ausbildung ist die Basis meines Coaching-Angebotes
Seit 2006 bin ich
zertifiziert als Coach an einer vom Deutschen Bundesverband Coaching (DBVC) anerkannten Ausbildungsstätte (Rauen und Steinhübel, Nordwestdeutsche Akademie für wissenschaftlich-technische Weiterbildung, NWA). Seither coache ich Führungs- und Fachkräfte, Soloselbständige und Einrichtungsleiter:innen in ihrer persönlichen und fachlichen Entwicklung. Seit 2017 prüfe ich ebenso Führungskräfte, die in den gehobenen Dienst aufsteigen und einen
Nachweis ihrer Qualifizierung erbringen müssen; Themen sind dabei Führungskompetenz und Change Management.
Coaching ist ein sehr zielorientiertes Instrument, dass häufig in Unternehmen zur Entwicklung von Fach- und Führungskräften eingesetzt oder von Menschen gebucht wird, die ihre Karriere voranbringen möchten. Mehr und mehr mache ich die Erfahrungen, dass Frauen andere Werte haben, so auch mit anderen Themen ins Coaching kommen. Daraus entwickle ich aktuell spezielle Angebote, die dem
weiblichen Prinzip mehr Raum im Coaching einräumen und Werte wie Leichtigkeit, Fülle, Zufriedenheit, Kreativität, Authentizität, Neugierde, Selbstbestimmtheit, Selbstfürsorge, Empathie, Dankbarkeit in den Mittelpunkt des Prozesses stellen. Für Frauen biete ich
Kurz- und Intensiv-Coaching an.
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Meine Reise zur Expertin für Gefühle begann bereits vor mehr als drei Jahrzehnten
Vor mehr als 35 Jahren begann meine eigene
Reise zu meinen Gefühlen. Ich habe früher sehr unter meiner Emotionalität gelitten. Meine Gefühle gingen mit mir durch, brachten mich immer wieder in Schwierigkeiten, ließen Beziehungen scheitern und Jobs abbrechen. Heute würde man sicherlich von einem Entwicklungstrauma sprechen. Damals wusste ich einfach nicht, was mit mir los war. Alleinerziehend mit kleinem Kind und ohne Job war mein Alltag geprägt von finanziellen Sorgen. Ich war sprunghaft und ein bisschen unberechenbar und fand keinen Anker in mir. So sollte es nicht weitergehen, ich hatte permanent ein schlechtes Gewissen meiner Tochter gegenüber. Ich begann eine Therapie und lernte das Selbsthilfeverfahren Co-Counseln kennen und praktizierte wöchentlich zu meinen Themen. Jahre später machte ich dazu eine Ausbildung und begleitete Menschen darin, sich auf den Weg zu machen, Krisen zu bewältigen, hinderliche Muster zu lösen und Veränderung herbeizuführen.
Heute fühle ich mich emotional kompetent mit mir und anderen. Das heißt natürlich nicht, dass ich keine Höhen und Tiefen mehr erlebe. Auch ich bin ein
emotionales Wesen. Aber heute erkenne ich den
Unterschied zwischen Gefühlen und Emotionen und übernehme die Verantwortung für mein Fühlen. Auch fühle ich mich besser in der Lage, mich zu beruhigen und die Gefühle hinter den Emotionen zu erkennen und für meine Bedürfnisse einzustehen.
Die Reise zu meinen Gefühlen ist wie die persönliche Entwicklung: eine Reise ohne Ziel. Ich bin dabei
Forscherin, Wahrheitssucherin und Lernende zugleich.
Selbsthilfe mit psycho- und körpertherapeutischen Interventionen
Lebenslanges Lernen ist bei mir keine Floskel. Ich hatte immer schon
Drang nach Mehr. Mehr Wissen, mehr Erfahrung, mehr Erkenntnisse, mehr Vertiefung, mehr neue Wege. In meinem Leben haben mich großartige Mentoren begleitet, inspiriert und meine heutige Haltung und Arbeitsweise geprägt.
Co-Counselling-Selbsthilfeverfahren mit verschiedenen psycho- und körpertherapeutischen Interventionen. Diese Methode hat vor 35 Jahren mein Leben verändert. Seit Jahrzehnten arbeiten die
Diplompsychologin Siglind Willms und Pastoralpsychologe Hans Risse mit diesem Verfahren. Alte Emotionen werden verlebendigt und neu verarbeiten. So entwickeln sich neue Denk- und Verhaltensmuster. Der Grundgedanke ist, dass der Mensch all sein Potenzial für ein selbstbestimmtes, kraftvolles Leben bereits in sich trägt. Mit der Methode erlernen Menschen mehr Wertschätzung und Achtsamkeit im Umgang mit sich und anderen, finden zu mehr emotionaler Balance und aktivieren ihre Ressourcen.
Zur gewaltfreien Konfliktbewältigung lernte ich im Netzwerk außerdem das
Modell Fair Streiten kennen, das E
lemente der Kommunikationswissenschaften mit der Friedens- und Konfliktforschung verbindet. Das war quasi eine Weiterentwicklung der Co-Counselling-Arbeit und ein unermüdlicher Einsatz zu mehr Frieden in mir, mit anderen und in der Welt!
Marshall B. Rosenberg und die gewaltfreie Kommunikation
Neben der Arbeit mit den Gefühlen, stellte ich mir immer schon die Frage, wie ich noch differenzierter ausdrücken kann, was ich brauche im Leben. Vor 20 Jahren lernte ich die Grundlagen der
gewaltfreien Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg kennen, die seither in meine Arbeit einfließen.
Was sind Bedürfnisse und wie entwickle ich Sprachmuster, mit denen ich bei mir bleibe und dennoch klar ausdrücken, was ich brauche? Für mich ist die gewaltfreie Kommunikation nicht nur ein Sprachinstrument, sondern vielmehr eine Haltung von Respekt, Wertschätzung, gegenseitige Rücksichtnahme und Empathie. Dies bereichert unser Miteinander durch gegenseitige Akzeptanz, jenseits von Schuld und Rechthaben. Wir übernehmen Verantwortung für unser Denken, Fühlen und Handeln und konzentrieren uns dabei auf unsere Werte und Bedürfnisse – eine Ebene, auf der es keine Konflikte gibt – so der Ansatz.
Kooperation statt Konkurrenz steht hier im Vordergrund, Verbindung im Miteinander und die Freude am Wohlergehen aller Menschen.
Fundierte Ausbildung mit dem integrativen Coaching-Ansatz
Zu Beginn meiner
Selbstständigkeit 2005 suchte ich nach einer
Coaching-Ausbildung, mit der ich all mein Vorwissen weiterentwickeln und auf Businessebene übertragen konnte. Mit
Christopher Rauen und Andreas Steinhübel entwickelte ich mein eigenes Coaching-Konzept. Ich lernte eine Vielzahl von Methoden aus verschiedenen Beratungsansätzen kennen.
Seit 2006 bin ich zertifiziert als Coach, Mitglied im Netzwerk und gelistet im Coaching-Pool der Rauen GmbH. Meine Ausbilder waren sehr erfahrene und kompetente Lehr-Coaches, die mir als Lernende auch nach der Ausbildung zur Seite standen beim Aufbau meines Coaching-Angebotes. Aus diesem Ansatz entwickelte ich ebenso die Themen für meine Führungskräfte- und Teamtrainings.
Awakening Women und die weibliche Spiritualität
2018 suchte ich nach einem Ansatz, der stärker die
Körperarbeit in der Begleitung von Frauen integrierte. Bereits 2010 sah ich einen Videobeitrag von
Chameli Ardagh, in dem sie eine Körperübung anleitete: Sie lud die Frauen ein, mehr Fühlen in den eigenen Körper zu bringen, ohne darin verhaftet zu bleiben. Es dauerte weitere neun Jahre, bis ich mich daran erinnerte, als ich nach konkreten Angeboten suchte. Ich machte die
Female Leadership Fortbildung und das Tempeltraining mit SimonteRita Egger. SimoneRita folgt dabei dem Colloquium nach @chameliardagh, Gründerin der Bewegung
Awakening Women. Chameli Ardagh hat bereits tausende Frauen weltweit auf ihrem weiblichen Weisheitsweg verbunden und begleitet in der
Verkörperung weiblicher Spiritualität.
Dieser Zugang zu einer weiblichen Spiritualität hat meinem Leben, meiner Haltung und meiner Arbeit einen
entscheidenden Richtungswechsel beschert. Ich verwebe damit all meine Fähigkeiten und Kenntnisse der vergangenen Jahrzehnte zu einem Angebot für Frauen, die aus ihren angepassten Lebensentwürfen herausgewachsen sind und ihre wahrhaften Werte leben und in die Welt bringen möchten.
Meine Vision Zukunft ist weiblich habe ich inzwischen zu meinem Claim gemacht!
Meine Vision: Frauen leben ihre weiblichen Werte und bringen die Welt wieder ins Gleichgewicht
Die
Frauenbewegung hat viel erreicht. Doch wir Frauen haben uns zu sehr an einem männlich geprägten Weltbild orientiert. Werte wie Wachstum, Erfolg, Macht, Konkurrenz und Fortschritt lenken unser Bestreben, besser zu sein und mehr zu leisten. Viele Frauen kämpfen an zahlreichen Fronten um ihre Rechte, vergleichen sich mit anderen Frauen und reiben sich auf in zahllosen Verpflichtungen. Im Außen auf der Suche nach Erfüllung, Liebe und Anerkennung, verlieren sie sich selbst dabei mehr und mehr aus den Augen.
Mir ist es ein Herzensanliegen, dass Frauen sich an ihre urweiblichen Werte erinnern. Und der weiblichen Art zu Denken, Fühlen und Handeln wieder Raum und einen wichtigen Platz in ihrem Leben geben. Frauen, die in ihrer weiblichen Kraft leben, glauben an sich, unterstützen sich gegenseitig und achten alle Wesen gleichermaßen. Mit Mut, entschlossen und beharrlich gehen sie ihren Weg.
Das ist meine Sicht in eine weibliche Zukunft.
Aus diesem Artikel spricht soviel Tiefe und Erfahrung…. Ich wünsche dir von Herzen, dass du damit viele Frauen erreichst.
Liebe Heike! Ich freue mich sehr darüber, dass dich der Beitrag anspricht. ❤