Im April hat sich gefühlt alles um meinen Online-Kurs gedreht. Genau deshalb ist es super, wenn ich den Monatsrückblick schreibe: Ich habe nämlich noch viel mehr erledigt und erlebt. Viel Freude machen mir individuelle Workshops, im April fand der erste Teil mit einem kleinen Team statt. Außerdem habe ich mich aus meiner Komfortzone herausbewegt (eigentlich tue ich das ja ständig im Moment) und mit Lives auf Instagram experimentiert. Auch zwei Interviews habe ich veröffentlicht. Ich lerne sehr viel dabei. Was sonst noch so los war, erfährst du in diesem Blogbeitrag – mein Monatsrückblick April.
Alles dreht sich um meinen Online-Beta-Kurs
Die meiste Zeit und Energie stecke ich gerade in meinen ersten Online-Kurs. Ich habe es schon an vielen Stellen erwähnt: Ich gebe seit 20 Jahren Seminare. Nun möchte ich ein Angebot für Frauen in die Welt bringen und bin so nervös und aufgeregt, wie in meiner Schulzeit vor einer wichtigen Klassenarbeit. Es ist zum verrückt werden.
Anfang April hat meine Blogger-Mentorin Judith Peters in einem Coaching eine Deadline aus den Rippen geleiert. Ich hätte mich wahrscheinlich nie festgelegt. Eines habe ich vor allem gelernt: Die meisten Angebote scheitern nicht, weil es an Fähigkeiten und Wissen fehlt, sondern weil wir nicht in die Umsetzung kommen.
Im April habe ich meine Landingpage getextet, einen Fragebogen zur Marktanalyse verschickt, einen Bewerbungsbogen für den Kurs erstellt, eine Facebook-Gruppe eingerichtet und einen ersten Termin für meinen Spiegelsalon an meine Newsletter-Abonnent:innen verschickt. Ich halte mich dabei an den Fahrplan vom Selbstlernkurs von she-preneur Checklisten, Tutorials, Vorlagen und ein genauer Ablaufplan helfen mir dabei, eine Struktur in der Vorbereitung zu halten.
Bis Sonntag, den 8. Mai kannst du noch meinen Fragebogen zur Marktanalyse ausfüllen und ein 1:1 Coaching mit mir gewinnen.
Raus aus der Komfortzone, rein ins Live-Experiment
Im April habe ich mit Lives auf Instagram experimentiert. Zwei Wochen bin ich täglich live gegangen und habe über Gefühle, Emotionen und Werte und interviewte Frauen zu diesen Themen. Mit Barbara-Mira Jakob sprach ich über den weiblichen Weisheitsweg und mit Korina Dielschneider darüber, dass Veränderung nichts mit dem Alter zu tun hat. Für das Interview mit Barbara-Mira sind wir von Insta-Live zu Zoom umgezogen, weil die Technik nicht funktionierte. Vermutlich hing es damit zusammen, dass Barbara-Mira gerade in Korfu war. Hier kannst du es dir anschauen.
Ich war jedes Mal sehr aufgeregt, habe mich auch manchmal etwas verhaspelt, aber ich wollte es unbedingt ausprobieren. Wichtig war und ist mir dabei, dass ich mich so zeige, wie ich bin. Ungeschminkt, mit meiner Art zu sprechen und authentisch in meiner Persönlichkeit.
Für alle technischen Herausforderungen habe ich bis heute keine zufriedenstellende Lösung. Beispielsweise ruckelt es immer mal wieder während der Aufnahme, als wenn meine Internetverbindung schwach wäre. Außerdem schaffe ich es nicht, Untertitel hinzuzufügen, auch wenn ich mir etliche Blogbeiträge und Tutorials dazu angeschaut habe.
Ich könnte nun aufhören, weil es ja noch nicht perfekt ist oder ich es nicht hinbekomme. Tue ich aber nicht. Ich werde weitermachen. Im Mai plane ich noch drei Interviews. Und ich werde lernen, jedes Mal ein bisschen mehr.
Seminar in Präsenz – Ich liebe Workshops!
Im April konnte ich mal wieder einen Workshop in Präsenz halten. Meine Auftraggeberin aus der kommunalen Verwaltung wünscht sich Unterstützung für ein Team. Das Thema: Kommunikation und Zusammenarbeit. Das Team ist gemischt, manche Mitarbeiter:innen sind langjährig in der Verwaltung, andere quer aus der Wirtschaft eingestiegen, junge und ältere Menschen und eine Frau. Ein Team, das fachlich sehr kompetent ist und sich eine Kommunikationskultur wünscht, die auch die Zusammenarbeit wertschätzender und effizienter gestaltet. Eine besondere Herausforderung für das Team ist die aktuell fehlende Führungskraft. Es war wichtig, ein Bewusstsein zu schaffen, welche Auswirkungen das auf das Miteinander hat. Weitere Elemente des 1. Workshop-Teils waren: Grundlagen der Kommunikation und das Einüben anhand von Modellen, das Herausarbeiten der Stärken und Schwächen und das gemeinsame Setzen von Zielen und Wünschen für die zukünftige Zusammenarbeit. Ein 2. Teil findet im Mai statt. Übergeordnetes Ziel ist das Erarbeiten gemeinsamer Leitsätze für die Kommunikation und Zusammenarbeit, die von allen akzeptiert ist und worauf sich jede/r beziehen darf und soll.
Ich liebe diese Art von Workshops, weil ich es eben nicht wie ein wiederkehrendes Training aus der Schublade ziehe, sondern genau analysiert wird, was die tatsächlichen Bedarfe sind und welches Ergebnis im besten Fall erwartet wird. In der Arbeit mit dem Team ist es immer wieder eine Herausforderung, den Teilnehmer:innen einen Raum zu schaffen, indem sie sich nicht nur wohlfühlen, sondern sich auch wirklich ehrlich einbringen und motiviert sind, eine gemeinsame Lösung zu gestalten.
Was war sonst noch so?
- Berlin-Besuch und helfen beim Umzug
- Blogartikel veröffentlicht: Monatsrückblick Februar/März; Meine Überzeugung: Deine Gefühle? Deine Verantwortung!; Was ist eigentlich ein Spiegelsalon?; Mein erster Online-Beta-Kurs: Im Kopf kreisen Sorgen und Fragen; Persönlich erklärt: Mein Glossar für “Coaching für weibliche Werte”
- Newsletter 2 Mal verschickt
- Meinen Rücken stabilisiert, Krankengymnastik, Übungen und Stehschreibtisch improvisiert
- Teilnahme Tempel Ritual zu Beltane, bei Awakening Women; das erste Mal seit fast einem halben Jahr
- Ausflüge in der Natur, Frühlingsimpressionen, Radfahren
- Ein spannendes Buch gelesen und wichtiges über Veränderungskompetenzen gelernt; Sibylle Tobler, Veränderungskompetenz fördern. Für Professionals in Führung, Beratung und Therapie.
- Eine Prüfungsaufgabe erstellt zum Thema Führungskompetenz
Worauf ich mich im Mai freue
- Amrum für zwei Wochen
- Interview mit drei Frauen live auf Instagram
- Online-Seminar Veränderungskompetenz
- Konfliktmediation
- Team-Workshop
- Spiegelsalon eröffnet
- Fragebogen zur Marktforschung ausgewertet und 1:1 Coaching verlost
- Prüfung modulare Qualifizierung für Führungskräfte
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